Liebe Freunde
Diese Woche hatte ich eine Einladung vom YES Club. Anlässlich der Unilever Jahreskonferenz für Universitätsabsolventen wurde ich von einer Studentin angesprochen, ob ich bereit wäre, als Gast an einer Diskussion teilzunehmen. Natürlich habe ich zugesagt. Einerseits war ich neugierig auf diesen Club, andererseits sind dies für mich sehr gute Gelegenheiten die Leute, ihre Mentatlität und ihre Gepflogenheiten besser kennen zu lernen. Die Studentin hat mir den Zweck des YES Clubs erklärt: in diesem Club treffen sich Studenten und andere interessierte Personen wöchentlich um ihre Englischkenntnisse zu verbessern und mittels Gesprächen und Diskussionen englisch zu üben.
Olga, so heisst die Studentin, hat mir dann schnell nach der Konferenz via Email Themen- und Terminvorschläge zugeschickt und so bin ich dann diese Woche also zum YES Club gefahren. Hatte mich mit Olga in der Metro verabredet, das hat ganz gut geklappt. Ich bin dabei das erste Mal wirklich in der Stosszeit mit der Metro gefahren und muss sagen, dass das schon ein spezielles Gefühl ist. Ganz sicher nichts für Leute mit Platzangst. Man wird ganz automatisch von der Masse zum Ein- oder Ausgang geschoben . . .
Diese Woche hatte ich eine Einladung vom YES Club. Anlässlich der Unilever Jahreskonferenz für Universitätsabsolventen wurde ich von einer Studentin angesprochen, ob ich bereit wäre, als Gast an einer Diskussion teilzunehmen. Natürlich habe ich zugesagt. Einerseits war ich neugierig auf diesen Club, andererseits sind dies für mich sehr gute Gelegenheiten die Leute, ihre Mentatlität und ihre Gepflogenheiten besser kennen zu lernen. Die Studentin hat mir den Zweck des YES Clubs erklärt: in diesem Club treffen sich Studenten und andere interessierte Personen wöchentlich um ihre Englischkenntnisse zu verbessern und mittels Gesprächen und Diskussionen englisch zu üben.
Olga, so heisst die Studentin, hat mir dann schnell nach der Konferenz via Email Themen- und Terminvorschläge zugeschickt und so bin ich dann diese Woche also zum YES Club gefahren. Hatte mich mit Olga in der Metro verabredet, das hat ganz gut geklappt. Ich bin dabei das erste Mal wirklich in der Stosszeit mit der Metro gefahren und muss sagen, dass das schon ein spezielles Gefühl ist. Ganz sicher nichts für Leute mit Platzangst. Man wird ganz automatisch von der Masse zum Ein- oder Ausgang geschoben . . .
Pünktlich um 19 Uhr sind Olga und ich im Clubraum angekommen, aber da war niemand. Ich befürchtete schon, dass das eine sehr kleine Diskussionsrunde werden würde, aber da lag ich falsch. Nach und nach trafen die Leute ein und um 19 Uhr 30 waren dann etwa 25 Leute anwesend. Jeder stellte sich vor (es war eine sehr gemischte Runde, sogar ein Abteilungsleiter der französischen Botschaft in Moskau war dabei) und dann begann die Fragerunde. Ich wurde richtiggehend gelöchert und mit Fragen zugedeckt:
Weshalb sucht Unilever nach Leadern, was ist ein Leader, wie international arbeitet Unilever, was macht einen guten Leader aus, wie beurteile ich die Russen, was sind Vor- und Nachteile von Russen gegenüber anderen Nationalitäten, kann man lernen ein Leader zu sein, was mein Erfolgsrezept sei etc. etc.
Wow, das war ganz schön intensiv. Es war eine spannende Diskussion, die zwei Stunden vergingen wie im Fluge und viele Fragen konnten nicht gestellt und diskutiert werden, da wir keine Zeit mehr hatten. Einige haben dann nach der Diskussion um Rat gefragt und wollten Termine mit mir vereinbaren. Und als ich am nächsten Morgen im Büro war, hatte ich schon die ersten Emails von Diskussionsteilnehmern in meinem Postfach. Insgesamt ein spannende Erfahrung und ich konnte wieder einiges an Erkenntnissen mitnehmen.
Wow, das war ganz schön intensiv. Es war eine spannende Diskussion, die zwei Stunden vergingen wie im Fluge und viele Fragen konnten nicht gestellt und diskutiert werden, da wir keine Zeit mehr hatten. Einige haben dann nach der Diskussion um Rat gefragt und wollten Termine mit mir vereinbaren. Und als ich am nächsten Morgen im Büro war, hatte ich schon die ersten Emails von Diskussionsteilnehmern in meinem Postfach. Insgesamt ein spannende Erfahrung und ich konnte wieder einiges an Erkenntnissen mitnehmen.
Heute dann der nächste Eye-Opener. Ich war an einen Fallstudien - Wettbewerb von Business Schools in Moscow eingeladen. 6 verschiedene Schulen präsentierten die Lösung derselben Fallstudie einer Jury bestehend aus CEO's von internationalen Firmen. Ich bin echt erschrocken, die Qualitäts-Unterschiede der Präsentationen waren gigantisch und das Niveau insgesamt doch eher bescheiden. Aber eben, auch wieder eine gute Erfahrung.
Jetzt mache ich Schluss, muss noch meine Koffer packen. Morgen fliege ich nach Kiev, bin gespannt ob man von den politischen Spannungen irgend etwas sehen wird.
Do svidanija,
Matthias
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