Sonntag, 4. November 2007

Mauritius

Liebe Freunde,

um vor dem langen russischen Winter noch ein wenig Sonne zu tanken, entschloss ich mich für eine Woche in Mauritius Sonne und Wärme zu tanken. Ich flog zuerst nach Zürich, wo ich Freunde traf, und ich verbrachte in Schaffhausen einen Abend mit meiner Familie bei einem feinen Essen (Wild!) in Gennersbrunn.
Danach gings mit einem Air Mauritius Nachtflug ins Hotel Dinarobin. Leider war das Wetter in den ersten zwei Tagen nicht sehr schön. So blieb mir viel Zeit zum Lesen (Donna Leon und Alex Capus: beides sehr empfehlenswert), Relaxen und Zeit um kulinarischen Freuden zu huldigen. Die Restaurants im Hotel waren wirklich gut bis sehr gut und die kreolische Küche sagt mir sehr zu. Das Wetter wurde dann schnell besser und so genoss ich den Strand (s. Bilder) und das Meer in vollen Zügen. Am letzten Tag habe ich einen Ausflug im südlichen Teil von Mauritius unternommen. Es gibt zwar einiges zu sehen und die Insel ist auch landschaftlich sehr schön, aber viel mehr als einen Tagesausflug gibt es dann doch nicht her. Insgesamt war die eine Woche wohl gerade richtig.
Auf dem Weg zurück nach Russland habe ich dann noch einen Shopping-Zwischenhalt (Raclette-Käse!) eingelegt und Daniel und seine Kids getroffen.
Die Ferien gingen wie immer viel zu schnell vorbei. Zurück in Moskau geriet ich dann prompt in einen Mega-Stau und Pavel und ich benötigten über drei Stunden vom Flughafen nach Hause. Im Geschäft warteten natürlich viele Emails, Meetings und auch einige Überraschungen. Aber darüber ein anderes Mal.
Dieses Weekend ist ein verlängertes Wochenende, da am Montag ein Feiertag ist, ursprünglich wurde am 7. November die Oktoberrevolution gefeiert. Jetzt hat man den Feiertag ein wenig vorverlegt und den Zweck des Feiertages leicht abgeändert. Für mich heisst das, dass ich heute Sonntag im Büro in Ruhe Pendenzen aufarbeiten kann und dann am Montag auch noch ein wenig Ruhe habe. Diese wird allerdings beschränkt bleiben, da am Montag Abend der VR Präsident von Unilever zu Besuch kommt und ich ihn am Flughafen abholen und anschliessend mit ihm dinieren soll. Sollte eine spannende Angelegenheit werden, da er als VR-Mitglied von ABB, VR-Präsident von Ericsson und Electrolux bestimmt einiges zu erzählen hat, schaun mer mal.
Am Mittwoch geht es dann für drei Tage nach Astrachan ans kaspische Meer.

Do svidanija,
Matthias




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